Kuny

Komitatsmuseum Kuny Domokos


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kuny domokos museum

 

Kuny domokos museum

 

Kuny domokos museum

Öffnungszeiten

Montag: Geschlossen
Dienstag – Sonntag: 09.00 – 17.00

erreichbarkeit

Postanschrift: H-2890 Tata, Váralja utca 1-3.
Telefonnummer: +36 34 / 381-251

Email: info@kunymuzeum.hu

Eintrittskarte

  • Voller Eintrittspreis: 1000 HUF/Person
  • Ermäßigter Eintrittspreis: 500 HUF/Person
  • Gruppeneintrittskarte (ab 10 Personen): 800 HUF/Person
  • Familieneintrittskarte (2 Erwachsene + 2 oder mehr Kinder bis 18 Jahre): 1800 HUF

Kombinierte Eintrittskarte, die in allen 2 Ausstellungen gültig ist:

 

 

  • voller Preis: 1300 HUF/Person
  • ermäßigter Preis: 700 HUF/Person
  • Familieneintrittskarte: 2200 HUF/Person

Foto- und Videokarte: 1500 HUF

Hochzeitsfotografieren: 10000 HUF

 

Die Karte zum Fotografieren kann man an Ort, in der Museumskasse kaufen. Zum Fotografieren gibt es während der Öffnungszeiten keine zeitliche Begrenzung. Die ausgestellten Kunstgegenstandsmöbel dürfen nur als Hintergrund verwendet werden, es ist verboten, die Interieure zu betreten!

Führung in ungarischer Sprache:

 

  • Bis 10 Personen: 4000 HUF
  • Von 10 Personen bis 30 Personen: 6000 HUF
  • Von 30 Personen bis 40 Personen: 8000 HUF

 

MwSt. ist im Preis inbegriffen!

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ERMÄSSIGUNGEN

ERKUNDIGEN SIE SICH ÜBER DIE MÖGLICHEN ERMÄSSIGUNGEN BEI DER KASSE

Díjtalanul látogathatja a muzeális intézmények állandó és időszaki kiállításait az Európai Gazdasági Térségről szóló megállapodásban részes állam állampolgára (a továbbiakban: EGT-állampolgár) Amennyiben:

  • 6. életévét be nem töltött kiskorú
  •  a fogyatékos személyek jogairól és esélyegyenlőségük biztosításáról szóló 1998. évi XXVI. törvény 4. § a) pontja szerinti fogyatékos személy (a továbbiakban: fogyatékos személy)
  • fogyatékos személyt kísér (legfeljebb 1 fő)
  • a miniszter által kiadott szakmai belépővel rendelkezik
  • legalább 400 fős taglétszámmal rendelkező, országos hatáskörű közgyűjteményi szakmai szervezet tagja
  • közoktatásban dolgozó pedagógus
  • a 70. életévét betöltötte

Díjtalanul látogathatja a muzeális intézmények állandó kiállításait az EGT-állampolgár, az alábbi napokon:

2020-ban . . .

Amennyiben:

  • a 26. életévét még nem töltötte be
  • 18 év alatti személyt kísér, és annak a Polgári Törvénykönyvről szóló 1959. évi IV. törvény (a továbbiakban: Ptk.) 685. § b) pontja szerinti közeli hozzátartozója (legfeljebb 2 fő)

50%-os kedvezményes belépődíj fizetésével látogathatja az EGT-állampolgár:

  • a 6. életévének betöltésétől 26. életévének betöltéséig
  • 62 év felett

Nemzeti ünnepeken, március 15, augusztus 20, október 23-án állampolgárságra való tekintet nélkül a muzeális intézmények kiállításai díjtalanul látogathatók.

ausstellungen



Das Leben der Adeligen im 18. Jahrhundert




Römische Steinsammlung




„Römisches Zimmer”




Mittelalterliche Steinsammlung




Mittelalterliche Ausstellung




Tatas Neugeburt




Die Zünfte in Tata

 

die geschichte

Die geschichte

Die Tataer Burg trägt die architektonischen Merkmale von sechs Jahrhunderten an sich. Das steht teils mit ihrer geographischen Lage, teils der Veränderung ihrer Funktion, sowie der Vorstellungen der Eigentümer im Zusammenhang.

 

Nach einigen Vorstellungen ließ der Großgrundbesitzer István Lackfi seinen neuen Sitz auf den Felsblock im sumpfigen, wässrigen Gebiet errichten, dessen Ruinen nahe dem Südostturm zum Vorschein kamen. Aus dem 14. Jahrhundert blieben nur ein Fußbodenziegel, einige Bruchteile von Ofenkacheln erhielten.

 

1397 erwarb König Sigismund, der auch deutsch-römischer Kaiser war, die Burg von der mit Untreue bezichtigten Familie Lackfi, wo er mit bedeutenden Bauarbeiten anfing. Der König verbrachte 1409 schon längere Zeit hier, also war zu der Zeit wahrscheinlich der erste königliche Palast fertig. Der Komfort der Burgbewohner wurde durch Hypokaustum-Heizung gesichert, weiterhin wurde das Gebäude mit einem Weinkeller erweitert, den man in den Fels bohrte. Der Keller wurde im 16. Jahrhundert mit Schutt aufgefüllt, so bewahrte er die schönsten Spuren der Burg aus dem 15. Jahrhundert.

 

König Sigismund, später deutsch-römischer Kaiser, verbrachte laut den Urkunden oft Monate in der Burg, die auch wichtigen diplomatischen Ereignissen ein Zuhause gab. Er übergab die verpfändete Tataer Burg der Familie Rozgonyi, von denen sie erst König Matthias Corvinus 1472 erwerben konnte.

 

Bonfini beschrieb die Burg als eine der von ihm bekannten, italienischen Wasserburgen ähnelnde Burg. Matthias Corvinus ließ das frühere Gebäude in einen echt Renaissance eingerichteten Palast umwandeln. In den Sälen standen pompöse Öfen mit grüner und gemischter Glasur, von denen einer anhand der Funde rekonstruiert werden konnte. Die Schönheit der Blütezeit der Tataer Burg wird treu durch den Ofen mit grüner Glasur und Ritterfigur wachgerufen. Nach dem Tod von Matthias war die Burg eine beliebte Nebenresidenz des polnischen Vladislav II. Jagiello, es kam zu weiteren Erweiterungen und Verzierungen. Das letzte bedeutende, teils in der Burg abspielende Ereignis war der Landtag im Jahre 1510, während dessen sich das Land an die Liga von Cambrai anschloss.

 

Nach dem Schlacht von Mohács, der in der ungarischen Geschichte einen Wendepunkt bedeutete, änderte sich die Rolle der Burg völlig: sie wurde ein wichtiger Teil des Grenzburgsystems gegen die Türken, ihre Aufgabe war das Aufhalten der türkischen Truppen gegen Komárom. Dementsprechend errichtete man nach Plänen von italienischen Genieoffizieren die Basteien um die Burg, die auch heute noch zu sehen sind.

 

Der erste Umbau nach den türkischen Kriegen geschah 1727, als man an deren Platz ein Schloss bauen wollte. 1815 wurde mit dem Umbau des ursprünglich geöffneten Umgangs der sog. jetzige Rittersaal ausgebaut. Während des zweiten großen Umbaus, während der Vorbereitung auf die kaiserlichen Truppenübung 1896 wurde die historisch-romantische, in drei gegliederte neoromanische Fensterreihe des Raumes errichtet.

 

Seit 1954 befindet sich in der Tataer Burg das Kuny Domokos Museum. Zwischen1964 und 1973 verliefen die Ausgrabung und die Restaurierung zum Baudenkmal.

 

 

 

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