Gedruckte Frömmigkeit
Andachtsbilder aus dem Pfarrhaus
Für die 52. Eucharistisches Weltkongress wurde eine neue Sonderausstellung aus Andachtsbilder in dem Ungarndeutschen Landesmuseum eröffnet. Die Andachtsbilder gehören zu einer Privatsammlung, und das Ungarndeutsche Museum hat es sich zur Aufgabe gestellt, die deutschsprachige Sammlung zu digitalisieren und zu systematisieren und das verfügbare Material auszustellen.
Die Sammlung des Pfarrers Csaba Albert Kovács, wer derzeit in der römisch-katholischen Pfarrei St. Imre in Tata dient, stammt hauptsächlich aus dem 19–20. Jahrhundert. Es zeigt eine Zeit, in der diese heiligen Bilder wägen der Verbreitung grafischer Reproduktionstechnik zu einem „Massenartikel” wurden. All diesen Bilder kann man noch zwischen den Seiten der Gebetsbücher noch finden, die der Besitzer selbst kaufe oder als Geschenk oder Souvenir von seinen Verwandten bekam bei der Kirmes oder an einer Pilgerreise. Einige Gebetsbücher wurden wegen diesen heiligen Bildern doppelt so dick, die Funktion als Lesezeichens spielt aber längst keine Rolle mehr.
Bei der Interpretation der deutschsprachigen heiligen Bilder wurden sie zuerst nach Thematik systematisiert. Nach dieser Gruppierung wurde dann die Frage gestellt; was für Anlass bestimmte die Schenkung, so erfolgte dann noch eine stärkere Gliederung. Die gebildeten Gruppen können die Besucher an den Molinos und die Andachtsbilder in den Rahmen anschauen.
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